Utopie Archiv 2020 – 2025
politische, humanitäre, soziale, ökologische und ökonomische Utopien für das Jahr 2025.

Wie wollen wir morgen leben? Zukunft neu denken, den Blick erweitern, Visionen schaffen.

Einzelne Utopien aus dem Online-Archiv wurden vom 19.06. bis 28.06.2021 auf 35 Großplakatwänden in Hamburg (Ottensen, Altona, Eimsbüttel und an einigen U-Bahn- und S-Bahnstationen) ausgestellt.

Fotos

Unabhängig von der temporären Plakatausstellung werden auf dieser Website weiterhin Visionen und Entwürfe für eine Welt von morgen gesammelt. Ich lade herzlich dazu ein, sich mit einer eigenen Utopie daran zu beteiligen – egal, ob mit einem Satz oder einem längeren Text.

Wie wollen wir morgen leben? Nutzen Sie das Eingabe-Formular und teilen Sie Ihre Utopie!

Mehr zum Projekt

UTOPIEN

the_Narrative

Menschen kommen zusammen, reden über die Welt und ihre Probleme. Sie lösen gemeinsam Probleme und sind nicht nur mehr Konsumenten, sondern auch Produzenten der Wirtschaft. Jeder ist ein Teil der Gesellschaft.
thenarrative.community

Utopie von Dario Gröbner

Klima

Die Luft ist rein, ach wär das fein,
wir können wieder menschlich sein.

Utopie von Mac

Umarmungspunkte

Es gibt Umarmungsplätze. Sie sind gekennzeichnet durch einen roten Punkt, auf den Mensch sich stellt. Damit ist sichtbar, dass die Person zärtlich umarmt werden möchte. Menschen sind aufgefordert, dies zu tun. Die Person kann aber auch eine Umarmung ablehnen, ohne es begründen zu müssen. Die Person sagt dann einfach stopp.

Utopie von helloworld

Nie wieder

Nie wieder Krieg!

Utopie von nat

Communism

No more capitalism.

Utopie von Lillielove

Pflanzen und Städte

An jeder versiegelten Stadtfläche haben die verschiedensten jeweils geeigneten Grünflächen Platz bekommen. Wir leben in den Städten mit Pflanzen zusammen.

Utopie von Katrin

Weltfrieden

Wir haben begriffen, dass Kriege unsinnig sind und haben Kriege und Waffenexporte jeglicher Art komplett eingeschränkt und verboten.
Im Jahr 2025 haben wir nun endlich gemerkt, wie viel Leid, Zerstörung und Probleme Kriege bringen. Und merken, dass eine friedvolle Welt deutlich lebenswerter ist.

Utopie von LI

Aufatmen

Das Klima hat sich gerade eben noch etwas erholt: Durch CORONA hat die Menschheit erfahren, was wichtig ist – begriffen, verstanden, gehandelt und auf vieles verzichtet!
WENIGER IST MEHR, WIR KÖNNEN AUFATMEN!

Utopie von Tochter von Sofie Seelig

Direkte Essensausgabe

Alle Menschen, die über 1500 Euro monatlich netto alleine haben, kommen wöchentlich an der direkten Essensausgabe vorbei und geben dort ein Päckchen mit Nahrungsmitteln für eine*n Erwachsene*n gefüllt mit einer Tagesration ab. Alle werden satt!

Utopie von Franziska

Revolution der Tiere

Wildschweine, Rehe, Füchse, Wölfe, Raben, Hasen, Rinder und andere Tiere wandern in die Großstädte auf die Hauptstraßen. Es sind sehr, sehr viele ...
Sie lassen sich nicht einfangen und so gibt es nur eine Lösung: Aus Straßen werden Grünflächen.
Die Städte sind autofrei!

Utopie von Wehrwölfin

Humanitäres Alt werden!

Es gibt die Bürgerrente für alle Menschen in Deutschland.
Alle bekommen die gleiche Rente und wir können würdevoll alt werden.

Utopie von Sofie Seelig

Respekt vor allen Lebewesen

Kein Tier wird mehr gequält, benutzt, getötet; wir begreifen endlich, dass wir alle eins sind.

Utopie von Mia

Wir lernten aus Corona

Nach der Pandemie wussten wir, dass wir auch mit Einschränkungen leben konnten. Als Trauer und Wut verflogen waren, sahen wir es: Mit weniger auszukommen löste gleich mehrere Probleme. So lernten wir den Klimawandel zu stoppen.

Utopie von Eric Wenzel

Zurück zur Natur

Wir schaffen es, mit und nicht gegen die Natur zu leben und beuten sie nicht mehr aus. Wir denken und leben in Kreisläufen und folgen nicht mehr dem Streben nach Profit und Luxus.

Utopie von Violetta

Einheit in der Vielfalt

Wir wünschen uns Einheit in der Vielfalt und nicht eine Vereinheitlichung der Vielfältigkeit.

Utopie von Nicole und Andreas Joseph

Gerechte Verteilung des Einkommens auf Alle

Jeder Mensch soll finanziell sicher gestellt sein und mit so viel monatlichem Einkommen ausgestattet sein, dass er keine Existenzängste haben muss. Das Buch "Die artgerechte Haltung der Spezies Homo Sapiens" zeigt auf fast 500 Seiten eindrücklich, dass dies keine Utopie ist, sondern ein Modell, welches durchaus in die Praxis umgesetzt werden kann und sollte.

Utopie von goe-wohnen

Faire Bezahlung

Adäquates Gehalt im sozialen und medizinischen Bereich!

Utopie von s.g.

HSV

HSV spielt wieder in der ersten Bundesliga.

Utopie von AS

Gerechte Verteilung

Leberwurst für Alle!

Utopie von s.g. Ist

Respekt

Gleichgeschlechtliche Lebensweisen werden respektiert.

Utopie von Queen of the Day

Interessenorientiertes Lernen

Interessenorientiertes Lernen an allen Bildungseinrichtungen.

Utopie von S.O.

Keine Privilegien Einzelner

Bildung, Gesundheit und gut bezahlte Arbeit ist kein Privileg Einzelner mehr.

Utopie von Peter S.

ohne WENN und ABER

Obdachlose haben endlich das Recht auf ein menschenwürdiges Leben – ohne WENN und ABER!

Utopie von Andreas M.

Optimale Lernbedingungen

Kinder und Jugendliche erhalten optimale Bedingungen zum Lernen. Sie werden dabei von gut ausgebildeten Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften begleitet. In modern ausgestatteten Ganztagsschulen finden sie viele Entwicklungsmöglichkeiten und Zeit zum Spielen und Lernen.

Utopie von Regina Lange

Sorgen können

Eine Demokratie, eine politische Ordnung, die nicht profit-, sondern sorge-orientiert ist. Im Zentrum der politischen Prozesse und Institutionen steht nicht die Ermöglichung von möglichst viel Erwerbsarbeit für möglichst Viele zu möglichst geringen Kosten, sondern die möglichst gerechte Ermöglichung von 'Sorge' (sich kümmern, sorgen um/für) für Lebewesen aller Art entlang derer Bedürfnisse.

Utopie von Paula

Mitsprache

Wie schön, dass jetzt wieder die Bürger mehr Mitsprache-Recht haben. Und nicht nur die Großfirmen alles bestimmen.

Utopie von ffrauke

Zuhören

Wie schön, dass wir einander wieder zuhören können. Uns von anderen inspirieren lassen. Und nicht nur unsere eigenen Weisheiten mitteilen möchten.

Utopie von ffrauke

Rebhuhns Sandbad

Wie schön, dass das Rebhuhn auf dem heute so viel kleineren Acker noch ein Sandbad nehmen kann und nicht – wie die meisten seiner Vorgänger – mitsamt seinem Nachwuchs von Riesen-Erntemaschinen übergepflügt wird.

Utopie von ffrauke

Parkallee

Die Parkallee heißt nur noch deshalb „Parkallee“, weil sie mit viel Grün auf den nahe gelegenen Park zuläuft, und nicht, weil sie mit Autos zugeparkt ist.

Utopie von ffrauke

Beschaffungskriminalität

Es gibt keine Beschaffungskriminalität mehr: Alle sind ausreichend versorgt und haben keine gesellschaftliche Ausgrenzung mehr zu befürchten!

Utopie von nogo

Leave no one behind

Jedes zweite Kreuzfahrtschiff läuft aus, um Flüchtlinge zu retten. Sie erhalten bis zu ihrem neuen Aufenthaltsort den gleichen Service wie Kreuzfahrttouristen.

Utopie von Paul J.

abgewickelte Rüstungsindustrie

Gelder aus der abgewickelten Rüstungsindustrie werden gerecht auf die Weltbevölkerung verteilt.

Utopie von Caro

Monatsgehalt

Ein Monatsgehalt darf die Geldbörse nicht sprengen.

Utopie von Karsten W.

Respekt

Niemand muss mehr in Papierkörben wühlen, um über die Runden zu kommen.

Utopie von Tobias F.

Diversitätsquote

Seit 2023 ist die ‚Diversitätsquote‘ für eine Chancengleichheit aller, ungeachtet von Alter, Religion, Geschlecht, ethnischer und sozialer Herkunft, sexueller Orientierung und Behinderung, im Grundgesetz verankert.

Utopie von Nkeiru

Kein Ausverkauf von Gemeinwohlgütern

Das Gemeinwohl hat oberste Priorität.
Der Staat pflegt und erhält die für alle wichtigen Infrastrukturen und Güter.
Veräußerung und Spekulation mit Gemeingütern, die allen gehören und für alle wichtig sind, ist untersagt.

Utopie von Matha aus Süddeutschland

Nebulöse Auflösung

Wenn sich Macht, Gier und Gewalt utopischerweise wie ein dicker zäher Nebel auflösen, ist ein Großteil von Bedrohlichkeiten und deren Auswirkungen nicht mehr vorhanden.

Utopie von Johanna Elisabeth

Drei Wünsche

Hätte ich drei Wünsche frei, wünschte ich mir erstens, dass niemand mehr von Sexismus, Rassismus, Klassismus, Ableismus etc. betroffen wäre. Zweitens die Menschen endlich aufhörten die Erde zugrunde zu richten und drittens – das ist ein kleiner Absicherungswunsch –, dass Wunsch eins und zwei sich erfüllten, bevor es zu spät ist.

Utopie von Ulrike Willberg

fragen

immer fragen. keine einfachen antworten.

Utopie von sabine

Photoshop Inklusion

Ist es utopisch wünschenswerte Inklusion, wenn ein behinderter Mensch der gleichen realitätsfeindlichen Prozedur unterworfen wird, wie andere Menschen in der Werbung – um etwas zu suggerieren, ein Bedürfnis zu erschaffen, etwas zu verkaufen? Welches ist das passende Produkt zu diesem Bild?

Ich freute mich, dass Florian, ein erfahrener retouching artist, Lust auf eine Kooperation hatte. Sonst muss er Kunden zufrieden stellen und Produkte oder sie vorführende Menschen optimieren. Aus Ute machte er eine Skulptur. Dafür erfand er eine Farbwelt, verpasste ihr einen eigenen „look“. Er behandelte ihre Haut genauso wie die der „Models“, deren Bilder er sonst retouchiert.
Re-touching artist, der Künstler, der wieder berührt. Einzelne Details wurden „bereinigt“ – nur war es hier nicht ein störender Faltenwurf, sondern die aus dem Body herausragende Windel.

Utopie von Chrisdian Wittenburg

Tiere und Kinder verbünden sich

Die Tiere haben genug vom Klimawandel und dem Artensterben. Es gelingt den Tieren mit Kindern Kontakt aufzunehmen und zu kommunizieren. Durch das miteinander Sprechen gelingt es den Tieren, den Kindern der Welt klarzumachen, wie wichtig der Erhalt der Natur ist und wie sehr sie unter den Folgen des Klimawandels leiden.
Die Kinder wiederum teilen ihr Wissen mit den Eltern und den Erwachsenen, die ein Einsehen haben und nicht nur begreifen, dass die Erde gerettet werden muss, sondern auch, dass Mensch und Tier Freunde sein sollten und gemeinsam friedlich auf der Erde leben können.

Utopie von Annemie Piesbergen

Weltfrieden

Die Menschheit kommt endlich zur Vernunft, nicht nur in Worten, sondern auch in Taten: Kriege werden nicht mehr als notwendige Mittel auf dem Weg zum Frieden angesehen, ist ja eh ein ziemliches Paradoxon in sich... bedeutet: eine globale Charta zur Ächtung der Waffen an sich und ein sofortiger kompletter Entwicklungsstopp in der Waffenforschung (Drohnen/Kampfroboter etc.).
Die Gelder aus der Rüstungsindustrie fließen komplett in die Bildung (und, wo notwendig in den Wiederaufbau, in die Trinkwasserversorgung etc. pp.). Dieses hat weltweit soviel positive, langfristig angesiedelte Folgen für z. B. : Die Gleichberechtigung, die Ernährung, die Erziehung, die Kunst und Kultur, dass nicht nur Konfliktpotenzial verloren geht, sondern auch ein ernst zu nehmender globaler Gedanke in den Menschen entsteht, der wenig mit Nationalstaaten und ihren Grenzen oder wirtschaftlichen Interessen, sondern viel mehr mit der Menschheit an sich, einem entsprechenden fürsorglichen Umgang miteinander und der Erhaltung des Lebensraumes zu tun hat.

Utopie von A.Steckhan

Kultur ins Grundgesetz

Direkt nach den Wahlen 2021 werden stabile Sicherungsinstrumente für Kunst- und Kulturschaffende im Grundgesetz verankert und rückwirkend angewendet.

Utopie von Nik P.

Homogene, naturverbundene Weltwirtschaft

Die reichen Länder haben erkannt, dass sich ihr Reichtum aus der Ausbeutung der armen Ländern ergab. Sie sind sich endlich ihrer Veranwortung bewusst geworden. Durch nachhaltigen und dauerhaften Ausgleich ist die Weltwirtschaft zu einem homogenen, naturverbundenen Faktor geworden, weshalb das Arm-Reich-Gefälle nicht mehr existiert.

Utopie von ufo

Die Kategorien Arm und Reich verschwinden

Jede Arbeit hat den gleichen Wert, die gleiche Anerkennung. Lohnunterschiede sind kaum noch vorhanden. Die Schere zwischen Arm und Reich schließt sich immer mehr, auch durch die Vermögens- und Erbschaftssteuer, die der gesamten Gesellschaft zugute kommt.

Utopie von Shumani

Equal-Pay-Day ist Vergangenheit

Seit zwei Jahren gehört der Equal-Pay-Day endlich der Vergangenheit an! Während man früher mit diesem Datum ausdrückte, bis zu welchem Tag im Jahr die Frauen im Vergleich zu den Männern umsonst gearbeitet haben, gibt es seit zwei Jahren diese Lohnlücke nicht mehr. Noch im Jahr 2021 betrug sie in Deutschland 18%, also 4,16 Euro pro Stunde! Der nachhaltigen, umweltorientierten Wirtschaft geht es so gut wie noch nie.

Utopie von Karli

Utopie Gedicht

Alle sind und fühlen sich sicher,
kein schlechtes, durch den Klimawandel gemachtes Wetter.
Genügend Fisch in den Meeren,
die Religionen sich gegenseitig auch verehren,
und die Regierungen den Wandel hin zu Gerechtigkeit nicht erschweren.

Pressefreiheit überall auf der Welt,
bei Unternehmen der Zweck und nicht nur der Profit zählt.
Eine Welt in der Wirtschaft und Menschlichkeit zusammen sind
und nicht entzweit.

Wo alle begreifen, das Klima- und Umweltschutz,
auch uns Menschen nutzt.
Wo auf die Wissenschaft gehört,
und man nicht nur sagt, dass das Arbeitsplätze stört.

Zusammenstehen und vorrangehen.
Ohne Ausbeutung und ein kaputtes System.

Herkunft und Hautfarbe, keine Frage nach Zugehörigkeit sind,
sondern jeder so ist wie er, sie oder divers ist.
Wo Verschiedenheit ist ein Gewinn
und unser Handeln hat einen guten Sinn.

Kunst, Kultur und alle anderen nicht von rechts oder links bedroht werden
und wir sagen, ich bin gerne hier auf Erden.

Utopie von Nils Kumar

Symbiose

Eine Virus Mutante hat eine freundliche Symbiose ausgelöst – zwischen Hühnern, Menschen, Birken und Walen – Quarzen, Bienen, Menschen und Korallen – Strauchflechten, Menschen, Menschen und Zitteraalen ...

Utopie von Henni und Prillan

Frauenrechte

Hamburg setzt als erstes Bundesland die Istanbul-Konvention vorbehaltlos um und schützt so Frauen und Mädchen gegen jede Form von machistischer Gewalt.

Utopie von Die Migrantinnen

Naturschutz ist Pflicht- und Prüfungsfach

Natur-, Umwelt und Tierschutz ist ab der Ersten Klasse Pflichtfach und in jeder Schulart obligatorisches Prüfungsfach, das Ergebnis fließt zu 60 % in die Endnote des Bildungsabschlusses ein.

Utopie von Pseudo

Ressourcenverschwendung

Keine Ressourcenverschwendung, kein Erdüberlastungstag mehr!
Der Mensch hat sich endlich vom Konsumrausch losgelöst und die Ressourcenverschwendung gestoppt. Den Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day) gibt es nicht mehr.

Utopie von Karl L.

Das Matriachat hat sich durchgesetzt!

Nach Jahrtausenden des zerstörerischen männlichen Machtwahns und der dadurch bedingten Beinah-Auslöschung allen Lebens haben die umweltbewussten, unabhängigen und das Gemeinwohl im Blick habenden Frauen alle Schlüsselpositionen in Gesellschaft und Politik übernommen.

Utopie von Jola und Ines

Rückzug aus der Fleischindustrie:

Keine Nachfrage mehr nach Fleischprodukten aus Massentierhaltung!

Endlich haben die Menschen begriffen, dass übermäßiger Fleischkonsum, Massentierhaltung und industrielle Schlachtung allen schadet: Natur, Klima, Umwelt und Mensch, überhaupt allen Lebewesen. Fleisch und Fleischprodukte werden nicht mehr nachgefragt, das Angebot in den Läden ging um 98,3 % zurück, und es ist damit zu rechnen, dass in drei Monaten der Verkauf vollständig eingestellt ist.

Utopie von Joolnes

Würde

Die Würde aller Lebewesen auf der Erde ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Nicht der Mensch steht im Mittelpunkt jeden Handelns, sondern alle Lebewesen, gleich ihrer Art.

Utopie von Snoopy

Kryptogoldrausch

Ungehemmte Digitalisierung nur zum Zwecke des Profits schadet allen.
Kein Kryptogoldrausch mehr - Raubkapitalismus schadet dem Klima!

Utopie von Barbara

Der Krebs ist im Griff

Durchbruch in der Medizin! Karzinome jedweder Art sind nicht mehr nachweisbar!

Utopie von Ines

Rückzug des Menschen aus der Natur

Der Mensch hat sich endlich aus der Natur zurückgezogen, sein Fußabdruck ist verblasst, alle anderen Lebewesen atmen auf.

Utopie von Jola

Tierwohl

Dass alle Tiere glücklich sind.

Utopie von TAUBENKIND

Lebenslust bis zum Schluss

2024: Es gibt keine Altersarmut mehr! Alle können würdevoll altern.

Utopie von Hannah

Lebensbäume

Für jedes neugeborene Menschenkind einen Baum mit essbaren Früchten pflanzen in einem für alle zugänglichen Gartenpark.

Utopie von Elisabeth B.

Durchatmen überall

Für Stadt - Land -Luft: Bundesweite Ein-Euro-Tagestickets in jedem Bus und jeder Bahn.

Utopie von Johanna

Keine Utopie!

Ich wünsche mir eine Welt, die keine Utopien mehr braucht.

Utopie von Stefan Oppermann

Keine Bereicherung Einzelner

Nicht für Geld und die Bereicherung Einzelner, sondern für den Bedarf produzieren.

Utopie von Sahra

Existenzangst

Eine Gesellschaft ohne Existenzangst.

Utopie von Martini

Automobile Verzwergung

Da die Menschen mit ihren Konstruktionen stetig über alle Maßen maßlos sind und die Straßen durch immer größere Privatfahrzeuge blechern verwachsen, reagieren die Fahrzeuge auf Grund der Enge in den Städten mit einer quasi verselbstständigten künstlichen Intelligenz und verzwergen im Jahr 2023 auf die Maximalgröße eines Fiat 500 aus den 70er Jahren. Welch wunderbare Miniaturwunderwelt!

Utopie von Yok

Grundeinkommen

Sprachlose, maskierte, in Klopapier verpackte Politiker aus der Welt warten am Eingang zum Paradies. Kommt der Teufel als Papst verkleidet vorbei und fackelt sie ab. Die Asche landet auf dem Paradieskompost. Auf dem Erdball beginnt nun ein neues Leben. Jeder Mensch bekommt ein Grundeinkommen.

Utopie von Friederike Lydia Ahrens

Recht auf Unversehrtheit

Das Recht auf Unversehrtheit wird 2023 umgesetzt. Es gibt keine weibliche Genitalverstümmelung mehr – weltweit.

Utopie von u.k.

Es lebe die Kunst

Künstlerische Arbeit ist wertvoll und ein anerkannter Beitrag für unsere Gesellschaft.

Utopie von u.k.

Reduce the max

Also ob Wachstum per se positiv wäre, wird uns stetig gepredigt, wirtschaftlich muss alles wachsen, damit das Land, die Wirtschaft, die Konzerne gut dastehen und es uns dann besser geht …. Leider wird dadurch nur immer mehr abgeschöpft und zerstört.
Dieses stete mehr und noch mehr ist der große Raubbau, der an natürlichen Ressourcen von Mensch, Tier und Natur betrieben wird.
Deshalb wünsche ich mir eine andere Sicht auf solche Wachstumslogik. Etwas Entstandenes, Gegründetes, Gut-Laufendes kann auch einfach so sein, ohne dass es erweitert, vergrößert, vermehrt werden muss.

Utopie von Jojo

Umverteilen

Globale Ungleichheit stoppen durch Umverteilung von oben nach unten:
Investitionen in Umweltschutz, Klimaschutz, öffentliche Infrastrukturen, sozialen Zusammenhalt, Lohngerechtigkeit, Menschenwürde, Tierwürde etc. sind nur dadurch erreichbar. Umgekehrt: weicht man dieser Frage weiter aus (was alle Parteien momentan tun), wird man keine unserer drängenden Probleme angehen können.

Utopie von Känguru

Freiraumluxus für Kreative

Urbaner Freiraum trifft geistigen Freiraum. Erlauben wir uns die üppige Fruchtbarkeit, Freiräume zu entwickeln.

Utopie von Stefanie Thomczyk

Die Vereinigten Staaten von Europa

31. Januar 2025. Während wir den 5. Jahrestag des Austritts des Vereinigten Königreichs feiern, wird ein neuer Schritt in der europäischen Integration unternommen: Deutschland und Frankreich, die 2 größten Länder der Europäischen Union, stehen kurz davor, zu einer Föderation von 26 Staaten zu fusionieren.

Im Oktober 2021, nach dem Ende der Großen Koalition in Deutschland und dem Abgang von Angela Merkel, kam bei der Bundestagswahl eine neue "Grün-Schwarze" Koalition an die Macht, und damit die erste grüne Kanzlerin der Geschichte. In Frankreich hatten die Grünen nach ihrem Erfolg bei den Regionalwahlen 2021 versprochen, Frankreich zu einem föderalistischen Land zu machen, sollten sie an die Macht kommen. Das Unglaubliche geschah 2022, als Präsident Macron knapp von der Kandidatin der Grünen besiegt wurde, die ihr Wort hielt: die Verfassung der 6. Republik, die das volle Verhältniswahlrecht einführt und Frankreich zu einer Bundesrepublik macht, trat Ende 2022 in Kraft.

Es war nur ein Schritt, der bald Wahrheit wird, bis die beiden Ländern sich entschließen, ihre Schicksale sowie ihre Armeen und ihre internationale Politik zu vereinen, um zur 3. Weltmacht zu werden und eine echte europäische Integration einzuleiten. Die Gespräche mit den anderen Ländern der Europäischen Union sind mehr oder weniger weit fortgeschritten, aber keines von ihnen hat sich bisher zu diesem Schritt entschlossen. Es ist wahrscheinlich, dass der Erfolg dieser embryonalen Vereinigten Staaten von Europa nachgeahmt wird und sich die Benelux-Länder bald anschließen werden.

Werden die anderen Länder der Europäischen Union sowie Großbritannien, die Schweiz und Norwegen ebenfalls versucht sein, sich diesem entstehenden Block anzuschließen, der schließlich zur führenden Wirtschaftsmacht der Welt werden könnte?

Die Vereinigung der beiden Länder wird am 1. Januar 2026 in Kraft treten. Die neue Hauptstadt wird Straßburg sein, wo das gemeinsame Parlament in die Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments einziehen wird, das fortan nur noch in Brüssel tagen wird. Die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen schließen sich den Ländern Brandenburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen an. Damit reduziert sich die Zahl der deutschen Bundesländer von 16 auf 13, genauso viele wie die französischen Regionen, die nun Staaten mit einem Parlament und einem Ministerpräsidenten sein werden.

Utopie von Joël BROC

Neue Tempi

Alt: Nur die Harten kommen in den Garten !
Neu: Die Schwachen geben das Tempo vor !

Utopie von Susika

Netzwerke

Wurzeln – Abstammung – Myzele – Netzwerke: Alle sind Eins!

Utopie von Susika

Utopie der Sprachen

Sprache kann gewaltsam, verletzend und machtvoll sein und ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie wir denken, kommunizieren und aber eben auch ausschließen und diskriminieren. Gibt es überhaupt etwas, außerhalb und unabhängig von sprachlichen Konstruktionen?
In der Utopie der Sprachen existiert ein enthierarchisiertes Sprachsystem, in dem sich keine Kategorisierung, Ausschlüsse oder Rassismen artikulieren lassen.
In dieser Utopie kommt die Schönheit/Kunst, Diversität und die Flexibilität der Sprache zum Vorschein! Ob vorwärts, rückwärts, schweigend, gebärdend, geschrieben, gesungen, gereimt..........
Macht der Utopie der Sprache!

Utopie von Mia

Konflikte teilen

Eine Welt. Viele Welten. Menschen, die sich der Konflikthaftigkeit zwischen, aber auch innerhalb jeder einzelnen Welt bewusst sind. Bewusst auch der Aggressionen, die in diesen Welten herumschwirren – ihrer eigenen Aggressionen und der Aggressionen, denen sie begegnen. Menschen, die in kreativer Weise, durch ihre Ängste hindurch, neue Umgangsformen mit Konflikten erproben: Formen, die den Konflikt teilen, statt zu polarisieren. Sharing conflict. Die Ambivalenz aushalten, die im Teilen liegt: zwischen Gabe und Verausgabung, Rechnung und Berechnung, Erbsenzählen und Umverteilen. Dem Konflikt in die Augen schauen. Und sich trauen, zu blinzeln.

Utopie von basta_mule

komplex queer

Lust an Komplexität und Konfusion - das ist queere Utopie!

Utopie von xax

Leichtigkeit

Ich wünsche mir die Leichtigkeit für alle jungen Menschen zeitnah zurück.
Keine Furcht vor dem "WAS WIRD AUS MIR"? WAS KOMMT ALS NÄCHSTES? SCHAFF ICH DAS? BIN ICH GUT GENUG? STEH ICH DAS DURCH?
Sie sind in ihrem jungen Leben nicht dafür verantwortlich jetzt so zu leben! Hut ab vor allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Utopie von Cindy

Bewegungsfreiheit

Ich träume von Bewegungsfreiheit, davon, unbeschwert rausgehen zu können, Menschen treffen, zusammen feiern, Ausstellungen, Konzerte, Theater besuchen, durch die Welt reisen – ohne Einschränkungen, ohne Vorsichtsmaßnahmen, ohne Angst.

Ich träume weiter, dass alle überall sich frei bewegen können, ohne Grenzen und Visumspflicht, ohne Covid-19, ohne Angst vor Gewalt, vor Vergewaltigung, vor rassistischer Gewalt, vor Raub – und dass wir uns deshalb bewegen, weil wir neugierig sind, uns treffen, uns kennenlernen wollen und nicht, weil wir flüchten müssen.

Utopie von Mari P.

Utopia 2025

… mein Haus, mein Studio mein Cesar-Manrique-Gedenkpool in kräftigem Azurblau. Das alles auf der Insel, die komplett auf Ökologie und Toleranz umgestellt wurde. Nachhaltig, keine Giftstoffe, sanfter Tourismus, Selbstversorgung. Kampagnen laufen für Toleranz, für alle Lebensformen, gegen Rassismus und Diskriminierung und natürlich wurden auch die Menschen- und Tierrechte nicht vergessen. Utopia 2025!

Utopie von Celia C.

Menschenrechte überall

Auf der ganzen Welt wird die Charta der Menschenrechte unterzeichnet, eingehalten und als wertvoll erachtet. Kein Mensch muss mehr flüchten, die Welt ist überall ein lebenswerter Ort.

Utopie von Nicky

Leben und leben lassen

Toleranz aller Unterschiedlichkeiten: In meiner Partnerschaft, in meiner Familie, bei meinen Nachbarn, auf meiner Arbeit, in der Bahn, beim Einkaufen, in meiner Stadt, in meinem Bundesland, in meinem Land, auf meinem Kontinent, auf unserer Erde.....

Utopie von Jawoll

Die Schere

Es sollte so sein, dass die Reichen immer ärmer und die Armen immer reicher werden.
Vielleicht in einem Land, in dem nicht die von Konzernen bezahlten Lobbyisten die Politik determinieren, sondern auch Organisationen, die Menschen, Tiere und Natur schützen wollen.

Utopie von PS

Zusammen-Leben

In dieser Utopie sind wir befreit von dem Wettbewerbszwang und davon, dass wir nur über den Wert unserer Lohnarbeit definiert werden. Wir haben keine Wirtschaft, die dauerhaft steigen soll, sondern kleine regionale Wirtschaftskreise. Wir haben regelmäßig treffen in Gruppen, die zusammenleben oder zusammenarbeiten, um über Probleme und Aufgaben zu reden.

Wir versuchen uns wieder der Natur zuzuwenden. Normalitäten in verschiedensten Bereichen (Geschlechter, Beziehungen, Erziehung, Mobilität, …) werden aufgebrochen. Hierarchien werden abgebaut und es wird aktiv daran gearbeitet, dass keine neuen hierarchischen Strukturen aufgebaut werden.

Menschen sind mutig und probieren Neues aus. Es gibt keine Grenzen zwischen Ländern mehr, aber persönliche Grenzen von Menschen werden mehr akzeptiert.
Nicht alle Menschen sind dauerhaft glücklich, aber es ist das Ziel der Gesellschaft glücklich, nachhaltig und achtsam zusammenzuleben.

Utopie von Amelie

Mobilität

Demnächst gibt es vor allem auf dem Land häufig fahrende Busse, so dass die Menschen keine Privatautos mehr brauchen. Für besondere Zwecke gibt es einen "Autopark" (kleine und schadstoffarme Autos), wo mensch sich ein Auto leihen kann. SUVs werden nicht mehr produziert.

In den Städten ist der Indivudalverkehr abgeschafft, da es so viele gut ausgebaute Radfahrwege gibt und die Busse, S-und U-Bahnen und Straßenbahnen eng getaktet fahren.
Natürlich ist die Jahreskarte für jede Bürgerin und jeden Bürger leicht zu erwerben. Der Preis richtet sich nach den Einkommensverhältnissen.

Zugreisen in Europa sind ebenfalls günstig und Nachtzüge über die nationalen Grenzen fahren regelmäßig.

Fliegen in ferne Länder ist aufgrund der hohen Flugkosten eine Besonderheit. Flugzeuge sind so gebaut, dass sie möglichst wenig ÖL bzw. Benzin verbrauchen.
Da die Menschen einfacher und gesünder leben, haben sie nicht mehr den großen "Druck", in fernen und warmen Ländern "etwas ganz anderes" zu erleben.

Utopie von Barbara

Zwiegespräch mit der Natur

In heutiger Zeit, in der bestimmte Machtansammlungen jegliche Art von Empathie den Naturreichen gegenüber abgeschafft haben, ist es geradezu lebensnotwendig für das Leben generell auf dem Blauen Planeten, das Zwiegespräch mit der Natur wieder aufzunehmen. Und es ist höchste Zeit, dass die Botschaften der indigenen Völker wahrgenommen und endlich ernst genommen werden, denn das ist die letzte Chance der Menschheit. Wir müssen die indigenen Völker zu unseren wilden Lehrmeistern machen.

Utopie von Harald A. Finke

Mitmenschlichkeit in Zeiten der Pandemie

Alle Menschen verhalten sich so, dass der Virus keine Chance hat.

Utopie von S.F.

Denkfabriken

Es finden monatlich Denkfabriken für Visionen in jeder Stadt und jedem Dorf statt – von Bürger*innen organisiert.
Zweimal jährlich werden die Visionen einem breiten Publikum vorgestellt und per Bürgerentscheid wird entschieden, was umgesetzt werden soll. Politiker*innen entscheiden nicht mehr in kleinem Kreise.

Utopie von Sven R.

Eine Welt

Ich träume von einer schönen Welt. Eine Welt die entschleunigt ist und ohne Ängste auskommt.

Menschen leben miteinander, helfen einander, sind fröhlich und lieb(en). Der gesellschaftliche Wert wird nicht durch Arbeit definiert, sondern über Freude. Menschen gehen aufeinander zu, anstatt sich abzuschotten und Grenzen zu markieren. Menschen helfen einander, da es der höchste Wert ist, dass es allen gut geht. Alle tun Dinge, die ihnen Spaß machen, beschäftigen sich mit ihren Hobbys und tauschen ihre Fähigkeiten untereinander aus. Menschen leben miteinander im Einklang mit der Natur.

Jede:r ist glücklich. Teilen ist eine hohe Prämisse, das Material ist nebensächlich. Alle sagen JA zum Leben, denn das Leben ist schön!

Utopie von Raffael

Gutes Leben

Eine sozial-ökologisch gerechte und nachhaltige Gesellschaft auf dieser Welt.
Eben ein gutes Leben für alle!

Utopie von Dieter K.

Grundgesetz Artikel 1

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Utopie von Amy

Lebenswirklichkeit

Jeder Mensch hat das Recht seine eigene Lebenswirklichkeit zu erschaffen.

Utopie von P.

Genug Geld …

Alle Menschen haben genug Geld um ihre nächste Miete zahlen zu können.

Utopie von G.Ott

Jeder Beitrag wird vor Veröffentlichung gesichtet und erst dann freigeschaltet.
Ich behalte mir das Recht vor, Beiträge, die diskriminierende Äußerungen jeglicher Art enthalten, nicht freizuschalten.
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